Wir wissen nur zu gut, dass es für Sie nicht einfach ist, Ihre vertrauten Wände gegen eine neue, für Sie noch fremde Umgebung einzutauschen. Wenn Ihre Pflege in den eigenen vier Wänden aber nicht mehr möglich ist, finden Sie bei uns im Pflegezentrum Holtland ein neues Zuhause und eine Pflege, die auch hinter den „Fassaden“ hält, was sie verspricht…
Wir sind ein eingespieltes Team, dass sich stets darum bemüht, Ihre eigenen Gewohnheiten und individuellen Bedürfnisse in unsere Pflege zu integrieren. Ein freundlicher und wertschätzender Umgang mit den uns anvertrauten Menschen, aber auch innerhalb unseres Teams, ist für uns nicht nur wichtig, sondern selbstverständlich…
ÜBER UNS
„HERZLICH WILLKOMMEN“
IM PFLEGEZENTRUM HOLTLAND
Es ist ein Ort zum Wohlfühlen, unser Pflegezentrum Holtland. Als Facheinrichtung bieten wir Menschen mit einer schweren Demenz einen Lebensraum, der die Selbständigkeit möglichst erhält und gleichzeitig Sicherheit und Kontinuität bietet. In dieser neuen Wohnumgebung erfahren Sie eine Pflege und Begleitung, die — trotz Ihrer Beeinträchtigung — eine ganz neue Lebensqualität mit sich bringen kann: Sicherheit, Gewissheit und ein frohes Miteinander in einer lebendigen Gemeinschaft. Überzeugen Sie sich auf den folgenden Seiten gern persönlich und nehmen Sie einen Eindruck und Einblick in unser Wohnen und Arbeiten, also dem ganz alltäglichen Leben bei uns. Seien Sie neugierig und schauen Sie sich in Ruhe um. Sollten Fragen unbeantwortet bleiben, dann wenden Sie sich an uns, denn wir freuen uns darauf, Sie persönlich kennen zu lernen.
UNSERE PHILOSOPHIE
Wir sind eine moderne, soziale Einrichtung der Altenpflege, die sich engagiert dafür einsetzt, dass ganz besonders auch Menschen mit einer Demenzerkrankung ein ihrer Lebenswelt angemessenes, frohes und lebendiges Wohnumfeld finden. Eine Atmosphäre, in der Sie fachlich begleitet, sicher und individuell unterstützt, Ihre Lebenszeit verbringen und sich trotz Ihrer Erkrankungen weitgehend nach Ihren Vorstellungen und Wünschen entfalten können. Einige begleiten wir nur für kurze Zeit, andere wiederum über einen längeren Zeitraum. Sie sollen auch in Würde schwächer werden und sterben dürfen. Gleich bleibt in jeder Lebenssituation aber die familiäre, wertschätzende Zuwendung und Geborgenheit sowie die qualifizierte, individuelle Pflege und Betreuung. Wir gehen stets würde- und respektvoll mit demenziell veränderten Menschen um und ermöglichen ihnen ein selbständiges und selbstbestimmtes Handeln.
WIR LEBEN MIT UND IN IHREN ERINNERUNGEN
Die Augen lächeln, der Mund formt den Text lautlos mit. Der Herr mit den schlohweißen Haaren bewegt sich zum Rhythmus der Musik. Diese altbekannte Melodie lässt seine Erinnerungen wach werden: An die Sonntagnachmittage in der Werkstatt, wo das Radio im Hintergrund den neuesten Schlager spielte oder an seine Hochzeit, an der er mit seiner Frau getanzt hatte. Wir integrieren Musik ganz gezielt in unseren Pflegealltag, denn sie ist eine besonders bewährte Möglichkeit, Zugang zu Menschen zu finden, die sonst oft isoliert und sprachlos scheinen. Um die Bewohner auf emotionaler Ebene erreichen und individuelle Gewohnheiten berücksichtigen zu können, nehmen wir uns schon im Aufnahmegespräch viel Zeit für die Biografie, wie z.B. die berufliche Vergangenheit, Hobbies oder das Lieblingsessen.
SIE DÜRFEN ALLES UND MÜSSEN NICHTS
Treffpunkt einer Wohngruppe ist die gemütliche Wohnküche. Hier werden nicht nur die Mahlzeiten gemeinsam eingenommen, hier wird auch geschnackt, gelacht, gestritten… . Wenn Sie mögen, können Sie sich nach Ihren Bedürfnissen und Möglichkeiten am Alltag beteiligen: Kartoffeln schälen, Bohnen strippen, abwaschen, Handtücher falten oder Sie helfen mit Haushaltstipps den Mitarbeitern auf die Sprünge. Tätigkeiten wie Kochen, Putzen, Auf- und Abräumen, handwerkliche Tätigkeiten und Gartenarbeit sind im Langzeitgedächtnis verankert und müssen nicht neu erlernt werden. Das schafft Sicherheit und stützt die Identität. Grundsätzlich gilt für uns, dass jede Art von Beschäftigung aber nur als Angebot zu verstehen ist — die Teilnahme daran ist natürlich freiwillig. Gemeinsam wird der Alltag gemeistert — mit allen Facetten, die das Leben im Alter so mit sich bringt.